Ab Mai werden Feuerwehrleute geimpft!

Hannover/Bunde – „Das Anliegen unserer Feuerwehr war sehr berechtigt. Ich freue mich, dass wir ab Mai genug Impfstoff haben, um auch unseren Feuerwehrleuten und den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe Impfangebote machen zu können.“ Mit diesen Worten kommentierte die SPD-Landtagsabgeordnete Hanne Modder (Bunde) die Vereinbarung zwischen dem niedersächsischen Sozialministerium und dem niedersächsischen Innenministerium, ab Mai diesen Personengruppen in den Impfzentren Termine anzubieten. „Wir wissen, was die Männer und Frauen in den Feuerwehren und der Kinder- und Jugendhilfe tagtäglich leisten und dass sie besonders bei ihren Einsätzen und ihrer Arbeit gefährdet sind. Es stand auch nie in Zweifel, dass diese Menschen so schnell wie möglich geimpft werden müssen. Bislang war aber einfach nicht genug Impfstoff da. Das wird sich in den kommenden Tagen und Wochen ändern. Damit können wir die Forderungen der Feuerwehrleute vor Ort endlich erfüllen“, so Modder. Immerhin leisteten in Niedersachsen rund 130.000 Männer und Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren und 3000 in den Berufsfeuerwehren Dienst für die Gemeinschaft. Gerade bei der Pandemiebekämpfung spielten sie eine große Rolle“, so Modder. Sie wies daraufhin, dass mit den Lehrkräften aller Schulformen eine weitere große Gruppe ab Mai Impfangebote kommen soll.

Zum Ablauf

Ab dem 1. Mai können die Impfzentren Termine mit den Feuerwehren auch im Rahmen von Einsätzen mobiler Impfteams vereinbaren. Der Zeitpunkt der Impfung richtet sich dabei immer nach der Verfügbarkeit des Impfstoffs und der Zahl der Personen auf der Warteliste vor Ort.
Für hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe wird eine Anmeldung über das Internet unter www.impfportal-niedersachsen.de sowie die Hotline des Landes (Tel.: 0800 9988665) möglich sein. Die Impfberechtigung ist im Impfzentrum mit einer aktuellen Bescheinigung des Arbeitgebers nachzuweisen. Die Landesregierung wird die Kommunen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe entsprechend informieren. Die Impfzentren werden gebeten, ab Mai möglichst zügig Impfangebote für diese Gruppen bereitzustellen.