Alle Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins Stapelmoor/Oberrheiderland wurden jetzt während der Hauptversammlung des Ortsvereins im Amt bestätigt. Damit bleibt Wilma Siemens Beisitzerin, Kim Siemons ist weiterhin stellvertretender Schriftführer und Ursula Mierke bleibt Schriftführerin.
Klaas-Enno Haken als 2. Vorsitzender und Bernhard Siemons als Vorsitzender stehen weiterhin an der Spitze des Vereins, Thomas Sowade bleibt Kassierer, Manfred Mierke fungiert weiterhin als Beisitzer.
Als Kassenprüfer wurden Klaus Groen und Manfred Mierke gewählt. Ersatz-Kassenprüfer ist Theo Poppinga.
In den Ausschuss für Organisation und Öffentlichkeitsarbeit wurden Wilma Siemens, Ursula Mierke und Kim Siemons für weitere zwei Jahre gewählt.
In seinem Rechenschaftsbericht betonte der Vorsitzende Bernhard Siemons, dass der Ortsverein sich hauptsächlich um die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Oberrheiderland kümmere.
Der Ortsverein hat sich zum Beispiel 2017 vehement dafür eingesetzt, dass in Diele ein Kurvenbereich auf der Landesstraße 31, Dieler Straße/Ecke Dielerheider Straße, entschärft worden sei. »Hier gab es im Abstand von nur wenigen Wochen drei Verkehrsunfälle«, so Siemons.
Seit Jahrzehnten habe der Ortsverein um die Verbreiterung der Einfahrt in die Ringstraße gekämpft. »Mit der Erneuerung des Möhlenweges wurde das nun endlich umgesetzt«, wertet der Vorsitzende die Sanierung der Kreisstraße 30 als positiv.
Außerdem sei dem Ortsverein sehr viel daran gelegen, dass in allen Ortsteilen im Oberrheiderland gebaut werden könne.
In seinem Redebeitrag betonte Ortsvorsteher Hinrich Sap aus Dielerheide, dass er es begrüßen würde, wenn unmittelbar nach der Vergabe der Grundstücke an der Gasthuslohne in Stapelmoor auch im Nachbarort Stapelmoorerheide eine Bebauung folgen würde, zumal es eine lange Liste Bauwilliger gebe. »Nicht alle, die sich vormerken ließen, werden einen Bauplatz in Stapelmoor bekommen. 34 Bauwillige gibt es, 17 Bauplätze stehen zur Verfügung, also gehen 17 leer aus.« Für diese Menschen müsse auch umgehend Bauland im Oberrheiderland bereitgestellt werden.
Der Ortsverein appelliert an die Einsicht der Verwaltung und der Politiker im Rat der Stadt Weener und fordert, dass in Diele, Vellage und auf der Heide Baugebiete ausgewiesen werden. »Vorschläge hierfür gab es in den vergangenen Jahren mehr als genügend«, so Siemons.